Wasserbecken
Das Tsukubai oder Wasserbecken ist ein weiterer Beitrag der Teemeister zur japanischen Gartenanlage. Von den Gästen erwartete man, dass sie rein an Leib und Seele den Teeraum betreten. Daher bot der Teemeister seinen Gästen einen Krug Wasser zum
Händewaschen an. Dieser Krug entwickelte sich im Laufe der Zeit zum
Tsukubai.
Sich verbeugen
Die geringe Höhe des konventionellen Tsukubai - zwischen 20 und 30 cm - mag unbequem erscheinen. Doch das ist durchaus beabsichtigt, denn diese geringe Höhe führte durch das notwendige Bücken zu einer
demütigen Haltung der Teegesellschaft. Daher auch der Name, der von "tsukubau", sich verbeugen, niederkauern kommt.
Wasserbecken Chozubachi
Sind hohe Wasserbecken, um sich in ungebückter Haltung zu waschen.
Zum Chozubachi gehört grundsätzlich zunächst ein größerer und kleinerer Stein jeweils zur rechten und zur linken Seite. Die beiden, bezeichnet als Teshoku-ishi und Yuoke-Ishi, dienten ursprünglich als Abstellplatz für eine kleine Kerze und einen Wasserkessel. Ihnen vorgelagert wird der sogenannte Mae-Ishi, der als eine Schrittplatte für den Nutzer dient.
Die Fläche, die sich zwischen diesen Steinen ergibt, wird in der Regel mit groben Kieseln ausgelegt, die das überfließende Wasser abziehen lassen.
Gespeist wird solches Wasserschöpfbecken mittels eines eigens dafür angefertigten „Bambus-Wasserhahnes“, dem sogenannten Kakehi.
Wasser im Garten
Ein Wasserleben im Garten sorgt nicht nur für Leben und Nahrung für die grüne Umwelt - auch für Körper und Geist: Es ist auch eine Oase der
Entspannung und
Regeneration an einem Tag, an dem die grüne Umgebung und das beruhigende Rieseln von Wasser dazu beitragen, neue Energien für den Arbeitsalltag zu sammeln.
Gestaltung eines kleinen Gartens
- Bei schmalen Gärten auf die Betonung der Diagonale achten. Der Raum wirkt dadurch nicht so langgezogen und schmal
- Bei kurzen, breiten Gärten ist die Betonung der
Längsachse sinnvoll, um dem Raum mehr Tiefe zu geben. Außerdem sollten große Gehölze an der hinteren Gartengrenze vermieden werden, denn das lässt die Entfernung kürzer erscheinen
- Beschränken Sie sich generell auf
wenige Pflanzen und
Materialien. Damit erzeugen Sie ein harmonisches Gesamtbild und der Garten wirkt "wie aus einem Guss"
- Setzen Sie gestalterische
Akzente und schaffen Sie Blickpunkte. Eine Skulptur im Garten zieht den Blick auf sich und ein Spiegel oder Heckenfenster an der richtigen Stelle weitet den Raum auf
- Ein Garten entsteht nicht von heute auf morgen. Er braucht viel Zeit, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Pflanzen Sie deshalb Ihre Gehölze und Stauden nicht zu dicht und haben Sie etwas Geduld, falls nicht alles gleich so aussieht, wie Sie sich das vorstellen
Wasserbecken
Das Tsukubai oder Wasserbecken ist ein weiterer Beitrag der Teemeister zur japanischen Gartenanlage. Von den Gästen erwartete man, dass sie rein an Leib und...
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Wasserbecken
Das Tsukubai oder Wasserbecken ist ein weiterer Beitrag der Teemeister zur japanischen Gartenanlage. Von den Gästen erwartete man, dass sie rein an Leib und Seele den Teeraum betreten. Daher bot der Teemeister seinen Gästen einen Krug Wasser zum
Händewaschen an. Dieser Krug entwickelte sich im Laufe der Zeit zum
Tsukubai.
Sich verbeugen
Die geringe Höhe des konventionellen Tsukubai - zwischen 20 und 30 cm - mag unbequem erscheinen. Doch das ist durchaus beabsichtigt, denn diese geringe Höhe führte durch das notwendige Bücken zu einer
demütigen Haltung der Teegesellschaft. Daher auch der Name, der von "tsukubau", sich verbeugen, niederkauern kommt.
Wasserbecken Chozubachi
Sind hohe Wasserbecken, um sich in ungebückter Haltung zu waschen.
Zum Chozubachi gehört grundsätzlich zunächst ein größerer und kleinerer Stein jeweils zur rechten und zur linken Seite. Die beiden, bezeichnet als Teshoku-ishi und Yuoke-Ishi, dienten ursprünglich als Abstellplatz für eine kleine Kerze und einen Wasserkessel. Ihnen vorgelagert wird der sogenannte Mae-Ishi, der als eine Schrittplatte für den Nutzer dient.
Die Fläche, die sich zwischen diesen Steinen ergibt, wird in der Regel mit groben Kieseln ausgelegt, die das überfließende Wasser abziehen lassen.
Gespeist wird solches Wasserschöpfbecken mittels eines eigens dafür angefertigten „Bambus-Wasserhahnes“, dem sogenannten Kakehi.
Wasser im Garten
Ein Wasserleben im Garten sorgt nicht nur für Leben und Nahrung für die grüne Umwelt - auch für Körper und Geist: Es ist auch eine Oase der
Entspannung und
Regeneration an einem Tag, an dem die grüne Umgebung und das beruhigende Rieseln von Wasser dazu beitragen, neue Energien für den Arbeitsalltag zu sammeln.
Gestaltung eines kleinen Gartens
- Bei schmalen Gärten auf die Betonung der Diagonale achten. Der Raum wirkt dadurch nicht so langgezogen und schmal
- Bei kurzen, breiten Gärten ist die Betonung der
Längsachse sinnvoll, um dem Raum mehr Tiefe zu geben. Außerdem sollten große Gehölze an der hinteren Gartengrenze vermieden werden, denn das lässt die Entfernung kürzer erscheinen
- Beschränken Sie sich generell auf
wenige Pflanzen und
Materialien. Damit erzeugen Sie ein harmonisches Gesamtbild und der Garten wirkt "wie aus einem Guss"
- Setzen Sie gestalterische
Akzente und schaffen Sie Blickpunkte. Eine Skulptur im Garten zieht den Blick auf sich und ein Spiegel oder Heckenfenster an der richtigen Stelle weitet den Raum auf
- Ein Garten entsteht nicht von heute auf morgen. Er braucht viel Zeit, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Pflanzen Sie deshalb Ihre Gehölze und Stauden nicht zu dicht und haben Sie etwas Geduld, falls nicht alles gleich so aussieht, wie Sie sich das vorstellen