Steinbrücken
In einem Garten im asiatischen Stil sollte eine Steinbrücke aus Granit nicht fehlen. Sie werden in Handarbeit aus dem Stein geschlagen, was ihnen ihre ganz persönliche Note verleiht. Manchmal sind sie an den Seiten verziert. Ein japanisch anmutender Teich wird durch eine
Granitbrücke besonders aufgewertet. Aber auch in einem Zen-Garten kann sich eine schön gebogene Brücke über einen mit Kies symbolisierten
Bachlauf spannen. Manchmal ist es sinnvoll, Brücken und Stege, die nur 80cm breit oder schmaler sind, mit einem Geländer zu versehen.
Planung nach Feng Shui
Das Anlegen von Brücken im japanischen Garten folgt dem Gedanken des Feng-Shui, dass sich das Böse in geraden Linien fortbewegt, jedoch Ecken nicht überwinden kann. Brücken mit abbiegendem
Wegverlauf verwirren das Böse und lassen es ins Wasser fallen.
Häufig symbolisieren die Brücken in japanischen Gärten auch den Reiseweg des Menschen von der Erde in ein spirituelles Paradies. In jedem Fall spielen sie eine wichtige Rolle für Harmonie und positiven Einfluss und unterstreichen den
beruhigenden und kontemplativen C
harakter des japanischen Gartens.
Chinesischen Gärten
Die uralte Philosophie des Feng Shui kommt aus China und soll zu einer perfekten Harmonisierung des Menschen mit seiner Umgebung führen. Wo also besser anfangen als im eigenen Garten, um dort zu entspannen? In chinesischen Gärten wird Feng Shui schon seit ca. 5000 Jahren angewandt und ist schon fast zu einer
eigenen Wissenschaft erwachsen.
Harmonie
Das Ziel der Gartengestaltung nach Feng Shui ist es, eine Harmonie zwischen den Elementen Himmel, Erde, Steinen, Wasser, Gebäude, Wegen und Pflanzen zu erreichen. Diese Elemente werden die „sieben Dinge“ genannt. Der Mensch ist dann schließlich das achte Element, das zur
vollkommenen Harmonie findet. Besonders wichtige Gestaltungselemente in einem Feng Shui Garten sind Steine und Wasser. Das Wasser wird dabei häufig von
Brücken überquert, die entweder flach auf dem Wasser aufliegen und zickzackförmig sind oder sich über diesem in einem Halbkreis erheben. Die zickzackförmigen Brücken sind so geformt, damit böse Geister nicht über die finden, da sie sich nach dem Chinesischen Verständnis nur geradeaus bewegen können. Die halbkreisförmigen Brücken dagegen ergeben zusammen mit ihrem Spiegelbild einen vollen Kreis, welcher das Chinesische Himmelssymbol ist.
Gestaltung
Ein weiteres Ziel des Feng Shui in der Gartengestaltung ist, dass Umgebung und Gebäude so ausgerichtet werden, dass das „Chi“, der Fluss positiver Energie, in eine Richtung gelenkt wird. Es wird dadurch im besten Falle maximiert und bringt Glück. Nach dem Verständnis des Feng Shui ist jede Materie und Form auch Energie. Teiche und Wege in Feng Shui Gärten haben keine geraden Linien, sondern verlaufen in
sanften Kurven, da das Chi sich auch auf diese Weise bewegt.
Ausgewogenheit
In einem Feng Shui Garten sollen
Yin (weibliche Kraft) und
Yang (männliche Kraft) ausgewogen sein. Dies wird erreicht, indem Kontraste zwischen Bergen und Senken, vertikal und horizontal angeordneten Elementen und andere Kontraste ausgeglichen vorliegen. Einfache Bauwerke können im Gegenzug kunstvoll gestaltet sein oder weiß gekalkte Wände von einem Baum beschattet werden, um nicht mehr ganz so weiß zu sein.
Oase der Harmonie
Der perfekte Feng Shui Garten bringt seinem Besucher also eine Oase der Harmonie entgegen und entspannt ihn komplett. Durch die vielfältigen Möglichkeiten der Gartengestaltung nach Feng Shui lässt sich
jeder Garten, ob groß oder klein, in einen Feng Shui Garten verwandeln.
Steinbrücken
In einem Garten im asiatischen Stil sollte eine Steinbrücke aus Granit nicht fehlen. Sie werden in Handarbeit aus dem Stein geschlagen, was ihnen ihre ganz...
mehr erfahren »
Fenster schließen
Japanische Brücken
Steinbrücken
In einem Garten im asiatischen Stil sollte eine Steinbrücke aus Granit nicht fehlen. Sie werden in Handarbeit aus dem Stein geschlagen, was ihnen ihre ganz persönliche Note verleiht. Manchmal sind sie an den Seiten verziert. Ein japanisch anmutender Teich wird durch eine
Granitbrücke besonders aufgewertet. Aber auch in einem Zen-Garten kann sich eine schön gebogene Brücke über einen mit Kies symbolisierten
Bachlauf spannen. Manchmal ist es sinnvoll, Brücken und Stege, die nur 80cm breit oder schmaler sind, mit einem Geländer zu versehen.
Planung nach Feng Shui
Das Anlegen von Brücken im japanischen Garten folgt dem Gedanken des Feng-Shui, dass sich das Böse in geraden Linien fortbewegt, jedoch Ecken nicht überwinden kann. Brücken mit abbiegendem
Wegverlauf verwirren das Böse und lassen es ins Wasser fallen.
Häufig symbolisieren die Brücken in japanischen Gärten auch den Reiseweg des Menschen von der Erde in ein spirituelles Paradies. In jedem Fall spielen sie eine wichtige Rolle für Harmonie und positiven Einfluss und unterstreichen den
beruhigenden und kontemplativen C
harakter des japanischen Gartens.
Chinesischen Gärten
Die uralte Philosophie des Feng Shui kommt aus China und soll zu einer perfekten Harmonisierung des Menschen mit seiner Umgebung führen. Wo also besser anfangen als im eigenen Garten, um dort zu entspannen? In chinesischen Gärten wird Feng Shui schon seit ca. 5000 Jahren angewandt und ist schon fast zu einer
eigenen Wissenschaft erwachsen.
Harmonie
Das Ziel der Gartengestaltung nach Feng Shui ist es, eine Harmonie zwischen den Elementen Himmel, Erde, Steinen, Wasser, Gebäude, Wegen und Pflanzen zu erreichen. Diese Elemente werden die „sieben Dinge“ genannt. Der Mensch ist dann schließlich das achte Element, das zur
vollkommenen Harmonie findet. Besonders wichtige Gestaltungselemente in einem Feng Shui Garten sind Steine und Wasser. Das Wasser wird dabei häufig von
Brücken überquert, die entweder flach auf dem Wasser aufliegen und zickzackförmig sind oder sich über diesem in einem Halbkreis erheben. Die zickzackförmigen Brücken sind so geformt, damit böse Geister nicht über die finden, da sie sich nach dem Chinesischen Verständnis nur geradeaus bewegen können. Die halbkreisförmigen Brücken dagegen ergeben zusammen mit ihrem Spiegelbild einen vollen Kreis, welcher das Chinesische Himmelssymbol ist.
Gestaltung
Ein weiteres Ziel des Feng Shui in der Gartengestaltung ist, dass Umgebung und Gebäude so ausgerichtet werden, dass das „Chi“, der Fluss positiver Energie, in eine Richtung gelenkt wird. Es wird dadurch im besten Falle maximiert und bringt Glück. Nach dem Verständnis des Feng Shui ist jede Materie und Form auch Energie. Teiche und Wege in Feng Shui Gärten haben keine geraden Linien, sondern verlaufen in
sanften Kurven, da das Chi sich auch auf diese Weise bewegt.
Ausgewogenheit
In einem Feng Shui Garten sollen
Yin (weibliche Kraft) und
Yang (männliche Kraft) ausgewogen sein. Dies wird erreicht, indem Kontraste zwischen Bergen und Senken, vertikal und horizontal angeordneten Elementen und andere Kontraste ausgeglichen vorliegen. Einfache Bauwerke können im Gegenzug kunstvoll gestaltet sein oder weiß gekalkte Wände von einem Baum beschattet werden, um nicht mehr ganz so weiß zu sein.
Oase der Harmonie
Der perfekte Feng Shui Garten bringt seinem Besucher also eine Oase der Harmonie entgegen und entspannt ihn komplett. Durch die vielfältigen Möglichkeiten der Gartengestaltung nach Feng Shui lässt sich
jeder Garten, ob groß oder klein, in einen Feng Shui Garten verwandeln.